Lasst uns die Masken ablegen

Masken.
Überall Masken.
Wer bist du?
Kann dich nicht sehen.
Masken.
Überall Masken.
Wer bin ich?
Was macht mich aus?
Was mache ich hier?
Masken.
Im Außen.
Masken im Innen.
Wo führt das hin?
Wer sind wir?
Menschen? Maschinen?
Masken?
Würde dich gerne sehen, verstehen.
Erfahren, wer du bist.
Dich fühlen, spüren.
Miteinander Sein.
Wahrhaftig.
Einfach nur du und ich.
So wie wir sind.
Alles und nichts.
Ohne Maske.
Maskenlos.
Machtlos?
Maßlos?
Makellos?
Echt.
Ohne Maske.
Maskenlos.
…
-Franziska Plendl
Inspiriert von unseren aktuellen äußeren Umständen möchte ich die Fragen in den Raum stellen:

Mit wie viel Maske begegnen wir uns schon die ganze Zeit?
Begegnest du dir selbst wirklich echt oder mit einer Maske?
Begegnest du anderen wahr und authentisch oder mit Maske?
Spiegeln die Masken vielleicht nur etwas, das schon die ganze Zeit über da war – nur weniger klar sichtbar?
Wie wäre es, wenn wir den Aufruf der Zeit nutzen, um die wahren Masken abzulegen?
Uns trauen, uns echter zu zeigen, mehr zu uns zu stehen, jeden Tag ein Stück mehr wir selbst zu werden?
Uns selbst gegenüber? Und auch vor anderen?
Uns trauen, andere aus ihren Verstecken zu locken, sie ermutigen, sie selbst zu sein, jeden Tag ein Stück mehr so annehmen, wie sie wirklich sind?

Lasst uns die wahren Schätze des Lebens entdecken… Wenn wir uns maskenlos – machtlos – maßlos – makellos begegnen. So fein, unscheinbar und einfach. Und gleichzeitig so grenzenlos, klar und wunderschön.
Lasst uns das aus dieser Zeit mitnehmen, was so offensichtlich vor uns liegt: Es tut uns nicht gut, uns mit Masken zu begegnen. Es lässt uns leiden. Es trennt.
Lasst uns aus dieser Zeit mitnehmen, was so offensichtlich vor uns liegt: Lasst uns alles ablegen, was uns entzweit und unnötiger Ballast ist. Lasst uns aus dieser Zeit so viel maskenloser hervorgehen, als es anders möglich gewesen wäre.
Lasst uns die Zeichen der Zeit annehmen und in so viele kleine Wunder wie möglich verwandeln.

Lasst uns die Masken mit Liebe und Annahme durchtränken. Lasst uns so nahe zusammenrücken, bis alle Masken durchsichtig werden.
Ich danke dir für den Zusammenhalt in dieser turbulenten Zeit und fände es schön, wenn dich der Artikel dazu inspiriert, in diesem Neuen Jahr 2021 wieder ein Stück freier, lebendiger und echter durch’s Leben zu gehen. <3
In diesem Sinne für mehr .frei.geist. und mehr LebensLust:
Ich wünsche dir einen wundervollen Tag!
Alles Liebe
Deine Franzi
P.S.
Das hier ist explizit KEINE Aufforderung in irgendeiner Form die aktuellen Vorschriften der Maskenpflicht zu missachten. Ich gebrauche das Bild der Maske lediglich als Metapher.

Danke.