Vertrauen

Vertrauen

ist die Kunst, dem Leben einen Vertrauensvorschuss zu geben,
um im Nachhinein zu erfahren, dass es richtig war.

Den Weg zurück ins Urvertrauen zu finden, erfordert den Mut,
immer wieder einen Schritt voraus ins Ungewisse zu gehen.

Mehr möchte ich dazu eigentlich gar nicht sagen, weil ich den Raum für eigene Interpretation sehr schön finde und daraus oft viel schöneres entsteht als bei vielen Worten.

In diesem Sinne für deinen .frei.geist. und mehr LebensLust:

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag voller Vertrauen & Liebe.

Deine Franzi

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Liebe ist

Liebe ist

Es gibt nichts zu tun für die Liebe. Wenn es Liebe ist, dann ist sie einfach da und dann ist sie bedingungslos. Ob es Liebe ist, findest du am leichtesten heraus, wenn du dich auf sie einlässt, verlässt und einfach du selbst bist.

Wir sind es so gewohnt, uns anzustrengen für die Liebe: Hier noch etwas tun, da noch ein bisschen entgegen kommen, hier uns noch ein bisschen verbiegen, um dem anderen zu gefallen und einem möglichen Konflikt oder Streit aus dem Weg zu gehen.

Aber was ist das? Ist das Liebe? Was bringt und das wirklich?

Was wir damit auf jeden Fall NICHT herausfinden werden, ist, ob uns der andere wirklich liebt. Denn Liebe ist. Liebe ist einfach da. Es gibt nichts für sie zu tun. Es gilt nicht, dich für sie zu verbiegen. – Eher im Gegenteil: Ich würde behaupten, wenn es wirklich Liebe ist, dann wird der andere versuchen, dich in dein höchstes Licht und Strahlen zu bringen – und wann könntest du das mehr, als wenn du wirklich du selbst sein darfst?

Der Liebe zu vertrauen erfordert Mut. Verdammt viel Mut. Und ich würde sagen, es ist in unserer momentanen Gesellschaft eine Seltenheit, wirklicher Liebe zu begegnen. Vielleicht ist die wahre Liebe trotzdem da – das möchte ich überhaupt nicht behaupten – aber oft liegt so viel Schladderadotz darüber, dass das wahre Gefühl und die ehrliche echte Form der Liebe darunter gar nicht so richtig spürbar, sichtbar und fühlbar werden. Wir haben uns so verrannt in unserem noch besser sein und uns darstellen statt uns nackig auf den Boden der Tatsachen trauen. Doch nur wenn wir das tun und so mutig sind, können wir auch eine Form von Liebe erfahren, die nicht an Bedingungen geknüpft ist. Solange wir uns verstellen, werden wir nie erfahren, ob wir so, wie wir wirklich und wahrhaftig sind, nicht ganz genauso oder noch viel mehr angenommen und geliebt und geehrt worden wären. Wahre Liebe gibt Sicherheit. Die Sicherheit kommt zum einen daher, dass wir voll und ganz wir selbst sind. Wenn wir das sind, können wir uns selbst vertrauen und richtig und sicher fühlen, denn es gibt nichts zu verändern. Wenn wir damit dann auch noch von einem oder mehreren Menschen wirklich angenommen und geliebt werden, dann bestärkt das unser richtig sein in unserem tatsächlichen wir selbst sein und wir können der Liebe vertrauen, denn wir wissen, sie ist echt – weil wir uns nicht verstellen.

Unechte Liebe hingegen lässt uns unsicher fühlen, weil wir uns um sie zu erhalten, selbst verlassen müssen. Wie sollen wir uns sicher fühlen können, wenn wir selbst nicht mehr voll und ganz für uns da sind und für uns einstehen? Des Weiteren ist uns unsere eigene Illusion und Täuschung ja mehr oder weniger bewusst und alles, was auf ihr aufbaut, kann eigentlich kein Gefühl von Sicherheit mehr erzeugen, weil wir uns ja nicht voll zeigen, sondern eine Illusion zur Schau stellen. Das heißt, selbst wenn der oder die andere uns auch genau so nehmen und lieben würde, wie wir wirklich sind, erfahren wir dieses Gefühl gar nicht. Abgesehen davon, dass wir den anderen eigentlich verarschen und ein bisschen zum Narren halten, weil vielleicht empfindet er oder sie wahre Liebe für unsere gut ausgedachte Show.

Vielleicht – oder wahrscheinlich – spürt der oder die andere aber auch, dass nicht alle Karten ehrlich auf dem Tisch sind und das erzeugt in der Regel Rückzug und Verunsicherung. Vermutlich wird sich der oder die andere dann auch nicht mehr so ganz offen und verletzlich zeigen, um sich einfach selbst zu schützen.

Rein sachlich betrachtet macht es also keinen Sinn, so ein Spiel zu treiben.

Aber es erfordert Mut. Verdammt viel Mut, sich echt zu zeigen.

Zum Teil finde ich es wirklich erschreckend, wie wenig sich über Jahre zusammenlebende und verheiratete Paare wirklich kennen und erzählen.

Natürlich kann das jede:r so entscheiden, wie er oder sie sich wohlfühlt und das haben möchte.

Aber ich für mich mich frage mich schon: Worin steckt der Sinn? Wozu Beziehung und Ehe führen, wenn ich alleine viel freier und ungezwungener ich selbst sein und mich selbst ausleben kann? Wozu?

Klar, es hat Annehmlichkeiten, sich zusammen zu tun. Und gerade in letzter Zeit merke ich wirklich, wie sehr mir das in meinem Single-Leben fehlt: Einfach mal nicht ALLES selbst machen müssen und nicht JEDE Qualität und Leistung selbst erbringen zu müssen, egal, wie ungern ich sie verrichte. Zu zweit kann man sich abwechseln und ergänzt sich vielleicht ganz wundervoll.

Aber ist das die Liebe?

Ich glaube ja… Letztlich wissen wir vermutlich alle noch gar nicht sooo genau, was Liebe überhaupt ist und was mit ihr möglich ist. Ich denke, kaum eine:r von uns ist durchgängig bedingungslos geliebt worden und wir haben einen Komfortbereich aufgebaut, welche Form und Art von „Liebe“ für uns schick ist und sich wohlig und „sicher“ anfühlt. Vielleicht würde uns eine tiefere Liebe auch eher abschrecken und Angst einflößen. Das kann durchaus sein. Denn sie würde außerhalb unseres Komfortbereichs liegen.

Ich erlebe es so, dass wenn mir – in meinem Fall primär Männer – wirklich mit Liebe begegnen, dass ich richtig spüren kann, wie sich der Energiekörper um meinen Herzraum weitet und dehnt, wenn ich mich auf diese Liebe einlasse. Und dass es wirklich verbindet und ich den Mut haben muss, dem Mann und seiner Liebe zu vertrauen und mich HINZUGEBEN. Hingabe öffnet in meiner Erfahrung die Dimension zur neuen Welt. Einer Welt mit mehr Liebesannahmefähgikeit, als ich sie mir vorher erlaubt habe und sie für mich möglich war.

Ich möchte dazu ermuntern und einladen, diese Form von Hingabe zuzulassen, denn sie ist wirklich wunderschön.

Aber ich schreibe den Artikel ja nicht nur für euch, sondern auch für mich. ;P Und da möchte ich mich als doch des öfteren an mir selbst zweifelnden Dauersingle daran erinnern: „Liebe ist.“ – Das heißt: Wenn Liebe da ist, dann ist sie einfach. Dann ist sie einfach da und dann passiert alles wie von selbst und ist völlig natürlich und es gibt nichts zu tun, sondern es ist einfach klar. Weil Liebe ist. Ich brauche mich also nicht noch 3x im Kreis drehen, 5 Handstände machen und dabei die Schuhsohlen hochziehen, sondern ich kann darauf vertrauen: Wenn es Liebe ist, dann ist es einfach Liebe.

Ich weiß selbst, zu wie viel ich bereit bin, wenn ich einen Menschen liebe oder beschließe, diesen einen Menschen lieben zu wollen. Und für mich ist es wirklich sehr sehr egal, was der Bandit dann anstellt. Die Liebe bleibt, auch wenn er mich verarscht, hintergeht, nicht wertschätzend und respektvoll behandelt, sich sonst was erlaubt. – Gut, vielleicht würde ich irgendwann keinen gemeinsamen Weg mehr mit ihm oder ihr gehen wollen und auch nicht mehr in Beziehung sein wollen. Aber die Liebe…

Die Liebe ist.

In diesem Sinne für deinen .frei.geist. und mehr Liebes 😉 Lust:

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag voller echter und authentischer LIEBE.

Hussassa Quirilididum,
Deine Franzi

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Wie wir mit unseren Projektionen die Menschen in unserem Umfeld erschaffen. – Trete selbst in dein Licht!

Wie wir mit unseren Projektionen die Menschen in unserem Umfeld erschaffen. – Trete selbst in dein Licht!

Wie wir Stars, Führungspersönlichkeiten und arme Schlucker durch unsere Projektionen erschaffen.

Warum wird der eine berühmt oder der andere nicht?

Warum hat die eine tausende Follower und die andere keinen Einzigen?

Warum reagiert ein ganzes Volk und zieht in den Krieg, wenn einer dort hin führen möchte und warum würden bei jemand anderem alle nur müde lachen, wenn er oder sie das vorschlagen oder wollen würde?

Warum sind mache Menschen erfolgreich und andere krebsen Jahr um Jahr vor sich hin und sind in einem Loch von unglücklichem Alleinsein gefangen und kommen da auch nicht raus?

Erst einmal zu den ersten drei Beispielen. Diese haben alle gemein, dass die Menschen, die es betrifft, in irgendeiner Form Energie und Aufmerksamkeit (im positiven oder vielleicht auch negativen Sinne) von uns BEKOMMEN.

Letztlich wären alle diese Menschen (und manchmal auch Tiere, wie süße neugeborene Eisbärenbabies) auch nur ein Teil des breiten Meeres der Masse unserer Gesellschaft, wenn wir ihnen nicht unsere Aufmerksamkeit und Energie geben würden. Es ist nicht so, dass diese Menschen, die aufsteigen, wirklich anders sind oder mehr zu bieten haben. Letztlich sind sie Menschen wie du und ich. Was sie sich jedoch trauen, ist, ins Rampenlicht zu treten. Die Scheinwerfer der Bühne auf sich zu richten. Und sie scheinen sich in der Regel damit wohl zu fühlen und damit in einem Frieden zu sein. – Was viele von uns vermutlich nicht so könnten oder wöllten bzw. mehr gehemmt wären. Das heißt, diese Menschen haben kein Problem damit, etwas von dem, was sie sind, öffentlich darzustellen und sichtbar zu sein damit. Sie haben keine Angst davor (oder zumindest hält sie sie nicht von ihrem tun ab), mit Inhalten bewertet zu werden, vielleicht auch missverstanden oder durch den brühendheißen Kakao gezogen zu werden. Sie nehmen dieses Risiko in Kauf und bleiben stehen. Chapeau. Das erfordert Mut. Oder eine Unbewusstheit darüber, sodass die Gedanken gar nicht erst in dieser Form aufkommen und damit keine Angst und weiterführenden Gedanken erzeugen können.

Warum geben wir diesen Menschen unsere Aufmerksamkeit, unsere Anerkennung und letztlich Lebenszeit und damit ENERGIE? –

Weil sie etwas verkörpern und ausdrücken, das uns berührt. Weil wir sie anerkennen dafür, dass sie sich selbst leben.

Weil wir den Mut nicht haben, uns mit der entsprechenden Kraft entgegen zu stellen, wenn diese Menschen Dinge tun, die wir nicht gutheißen. Wir würden dann vielleicht auffallen, anecken, vielleicht auch ins Gefängnis wandern oder sterben für unsere Überzeugungen. Weil es für uns leichter ist, im breiten Meer der Masse mitzuschwimmen weiterhin und uns zu sagen – „Wir können ja eh nichts ändern. Wir haben ja eh keinen Einfluss.“…
Ich will mich da auch selbst an der Nase packen. – Nicht, weil ich nicht glaube, einen enormen Einfluss zu haben und haben zu können. Aber weil ich noch gehemmt bin, vielleicht an der einen oder anderen Stelle voll in das hineinzutreten, was wirklich möglich wäre und was meiner wahren Natur entsprechen würde im Handeln. Da ist es leichter, hier im warmen zu sitzen und aus der Distanz schlaue Blogartikel zu schreiben und zu veröffentlichen. Im Sicheren. Nicht in der Wiege der Menschheit, wo der Rabatz abgeht. Das ist leicht.
Das andere wäre ehrlich und echt und würde mich bestimmt auch mehr in meine Kraft bringen.

Wo also gibt es Dinge, in denen du gerne anders handeln würdest, dich aber nicht traust oder hilflos und ohnmächtig fühlst und es deshalb gar nicht erst versuchst?

Ich sage nicht: „Steh auf.“  Denn ich weiß, manchmal geht es nicht so leicht und man braucht erstmal den Prozess, der dahinter steht und der ist wertvoll und auch schon ein Teil vom Handeln und in Aktion treten. Wir müssen und dürfen erstmal zu denen werden, die wir sein wollen und sein können. Uns das wieder zu erlauben ist die Crux.

Was dir vielleicht helfen kann, in DEIN WAHRES LICHT zu treten:
Letztlich kannst du diese Menschen nur bewundern und gibst ihnen nur deshalb deine Aufmerksamkeit und Energie, weil sie dir dich selbst und deine wahres Licht (also deine Möglichkeiten, dein eigenes Potential) oder auch deinen Schatten (also unterdrücktes, nicht-erlaubtes Potential, das, sobald es am Licht ist, auch positiv kanalysiert werden kann) zeigen. Solange du die Menschen anhimmelst, anstatt selbst zu leben, was in dir steckt, erfüllst du dein Bedürfnis… dinen Wunsch… dine nicht gelebte Aggression… Liebe… Sichtbarkeit… Öffentlich Musik machen und tanzen… über diese Menschen und machst sie damit zu dem, wer sie sind.
Computerspiele sind auch ein schönes Beispiel um ineine vielleicht so viel schöner erscheinende neue Welt einzutauchen, als die, die du hier gerade vorfindest. Es kann so viele Gründe und unterschiedliche Ausprägungen haben…

Wichtig zu sagen ist für mich, dass ich mir wünschen würde, dass wir unser Bewusstsein dafür wecken, uns klarzumachen, dass es Projektionen sind; Also dass diese Menschen Dinge leben, die in uns genauso oder ähnlich angelegt sind um gelebt zu werden und wir es uns aus irgendwelchen (bestimmt verständlichen Gründen) zumindest momentan noch nicht erlauben. Vielleicht sind es Dinge, die wir gar nicht leben wollen und vielleicht genießen wir es auch, die Menschen im außen damit zu erleben.

Vielleicht wurde uns aber auch nur beigebracht, dass bestimmte Lebenswege zwar für andere, aber nicht für uns selbst vorbestimmt und möglich sind, sodass wir so fest daran glauben, dass wir uns unser wahres Potential und unsere Wünsche schon gar nicht mehr erlauben und sie vielleicht auch nur noch bei sehr sehr sehr genauem hinspüren und -fühlen wahrnehmen und in unser Bewusstsein holen können.

TRAU DICH! Trau dich, DEIN Licht in die Welt zu bringen. TRAU dich, selbst in deine Kraft zu treten. TRAU DICH, du selbst zu sein mit allem, was damit in Verbindung steht und zu dir dazu gehört. Du hast es dir verdient! 🙂

Menschen, die sich selbst leben, brauchen keine Ausbeutung und Konkurrenz mehr, denn sie sind innerlich erfüllt, denn sie sind sie selbst und zeigen sich damit. Kooperation ist nice, aber letztlich geht es darum, gemeinsam noch etwas viel Größeres und Schöneres zu erschaffen. Es geht darum, heil und ganz zu werden. Jede und jeder von uns ganz individuell. Die eigene Individualität und Einzigartigkeit wieder zu entdecken, wo sie vielleicht verschüttet wurde und DICH SELBST voll zu erlauben – zunächst vielleicht erstmal nur vor dir selbst und dann peu à peu auch vor allen anderen und vor der Welt. Das macht dich frei. Das heilt das Trauma von Scham. Das bringt dich in deine Kraft.

Und dann im zweiten Schritt wäre es schön, eine Welt aufzubauen, jeder und jede in ihrem eigenen ganz persönlichen Umfeld und Tempo, in dem sich das jede:r erlauben darf. In dem jede und jeder voll sie oder er selbst sein darf und wir uns dazu ermutigen und darin bestärken, das zu sein.

Wenn wir verinnerlichen, dass Anhimmeln, Missgunst, Scham oder Neid uns nur zeigt, wo wir etwas in uns verneinen und noch nicht erlauben zu leben, was aber RAUS will! Dann können wir die Verantwortung für uns übernehmen und das leben und innitiieren. – Oder alternativ, als innerer Weg erkennen, dass wir es nicht wirklich brauchen, weil in dem Moment, in dem wir es uns innerlich erlauben, es vielleicht auch schon voll ausreichend erfüllt in uns da ist. – Falls aber nicht und etwas offen bleibt – dann geht es darum, zu handeln und ins HANDELN zu kommen. Trau dich!

Zeig dein Licht der Welt!

In meiner Vision dieser befreiten und freien, von LebensLust und Ekstase strotzenden Welt wären wir alle Visionäre, Stars, Berühmtheiten – machtvoll in unserer Kraft. Ob es sowas wie Machthaber, die aufgrund der Angst anderer Menschen in ihre Position gekommen sind und dort verweilen noch geben könnte, weiß ich nicht. Was ich aber weiß, ist, dass auch diese Menschen ihren Platz finden würden und dort vielleicht viel glücklicher wären als getrieben von lauter Menschen, die nicht aufstehen und erwarten und sich nur vor den Fernseher bemühen. Das ist zu wenig. Und gleichzeitig – Wenn es das gerade sein soll, dann ist es das natürlich auch. Ich habe nicht das recht, darüber zu urteilen und vielleicht sehe ich auch viele Dinge nicht, weil ich den Sinn darin nicht sehen kann. Ich sehe momentan mehr Sinn darin, meinen Weg zu gehen, das bestmögliche zu geben, zu wachsen und zu reifen, mit Menschen gemeinsam zu kreieren und eine schönere und bessere, naturverbundenere und heilere Welt aufzubauen. – Und gleichzeitig voll Mitgefühl und Wohlwollen unseren Oberen gegenüber zu sein, denn diese Rolle und Position ist bestimmt nicht leicht. Vielleicht ist es für den einen oder anderen auch nicht die Herausforderung, ganz nach oben zu gehen, sondern sich – innerlich und dann vielleicht auch äußerlich – zu erlauben, ganz ganz klein und unbedeutend und schwach zu sein und ganz nach unten abzusteigen. Das ist wahre Größe, beides zu können und meiner Meinung nach eine Voraussetzung für einen guten, treuen, dienenden Führer. Und letztlich ist das Handeln dieser Menschen ja auch „nur“ ein Spiegel für die akuten Themen unserer Zeit. – Und wenn es nur der Spiegel ist, dass wir uns nicht trauen, aufzustehen und uns entgegenzustellen, wo wir eigentlich eine ganz klare eigene Überzeugung haben. Ich weiß, wie schwer es ist, so ein Fels in der Brandung zu sein und ich weiß auch, wie groß die Angst vor sozialer Ächtung und Ausgeschlossen sein sein kann. Trotzdem wird sich nichts ändern, solange alles so bleibt, wie es ist. Das schlimme ist aus meiner Sicht, dass sich die Menschen, die dann trotzdem mit in den Krieg ziehen, ja eigentlich untereinander einig sind und es selbst nicht für richtig halten. Aber dann doch andere Ängste und beispielsweise Vater-Mutter-Projektionen, wo man als Kind machen musste, was einem gesagt wurde, stärker wiegen als das eigene Selbstverständnis von richtig und falsch und z.T. auch als Ausrede vor sich selbst vorgeschoben wird.

Ich weiß, es ist wirklich nicht einfach. Aber das richtige zu tun fühlt sich auch immer einfach nur gut an und die Kraft kommt in dem Augenblick, in dem wir es tun! 🙂

Ich denke, unsere Welt lebt davon, dass wir füreinander da sind und uns auch gegenseitig bestärken, unsere Fähigkeiten und Überzeugungen zu leben. <3

Nun zum vierten Beispiel:

Im letzten Beispiel leidet der Mensch darunter, dass Menschen sich abwenden und ihm oder ihr Energie und Aufmerksamkeit ENTZIEHEN (im Gegensatz dazu, dass in den vorangegangenen Beispielen die Menschen dadurch erschaffen wurden, dass sie Energie und Aufmerksamkeit von anderen Menschen BEKOMMEN.).

Letztlich – Ja klar… Jeder und jede ist irgendwie für sich selbst verantwortlich und irgendwie auch selbst dafür verantwortlich, Wege zu finden oder die Entscheidung zu treffen, für sich glücklich zu sein (wenn er oder sie das möchte). Auf der anderen Seite jedoch fühlt sich das für mich auch etwas schal an. Ich habe selbst erlebt, was für einen machtvollen Einfluss mein Umfeld auf mich hat und dass es sehr viel mit mir macht – mich positiv erhebt oder niederschmetternd runterdrückt – je nachdem, ob mein Umfeld mir gegenüber positiv oder negativ eingestellt ist. Ich zumindest habe bisher nicht wirklich Wege gefunden, mich davor zu schützen, abgesehen von der Möglichkeit, dadurch nochmal klarer zu entscheiden, dass ich mir treu bleibe und es als wertvolle Lernerfahrung zu sehen. Energie wirkt auf mich sehr machtvoll.

Was passiert also bei jemandem, der vielleicht wirklich seit Jahren alleine in seinem Loch sitzt.

Erstmal möchte ich sagen, dieser Mensch ist nicht anders als wir alle. Das einzige was ist, ist, dass er ein Spiegel für ein kollektives Tabuthema oder Trauma ist, vor dem viele Menschen um ihn oder sie herum zurückschrecken. Die Menschen meiden nicht den MENSCHEN. Die Menschen meiden das THEMA und die GEFÜHLE und GEDANKEN, die vielleicht mit einem in Kontakt treten für sie selbst damit verbunden wären. Sie haben Angst, schlechte Erfahrungen, etc. damit gemacht und wollen das THEMA aus ihrem Leben aussperren. Damit schließen sie auch die Türe zu diesen Menschen. Letztlich sind wir aber alle gleich.

In der Regel ist es die Angst vor einem bestimmten Gefühl, die uns Abstand halten lässt. Das Gefühl aber wirklich anzunehmen und zu fühlen öffnet zum einen in dir selbst die ganzen Qualitäten, die zuvor durch das Wegdrücken des Gefühls nicht Teil deines Lebens sein konnten – und wenn es nur ein Mehr an innerer Lebendigkeit ist – und öffnet zum anderen den Zugang zu diesem vielleicht sehr inspirierenden und schönen Menschen. Außerdem baust du vielleicht eine Brücke für ihn oder sie weil ggf. erfährt er oder sie gerade zum ersten Mal, dass jemand auf ihn oder sie zukommt, so wie du das tust. Du kannst ein:e Wegbereiter:in und ja – Türenöffner:in sein. Das ist schön und besonders und ein heilsamer, heilvoller Beitrag für das große Ganze. Außerdem wirst du dich vermutlich damit gut und richtig fühlen, weil es das auch ist. 🙂

Gleichzeitig ist es natürlich nachvollziehbar vor gewissen Dingen Angst zu haben und nicht zu jeder Zeit ist es dran, sich jedem Gefühl zu öffnen. Was du dann tun kannst und was meiner Meinung auch sehr sehr gut Türen und Herzen öffnen kann, ist, damit einfach ehrlich mit dem Menschen in Kontakt zu gehen. – Ihm oder ihr zu sagen, dass du nichts gegen ihn oder sie hast, aber dass in dir depressive/wütende/traurige/machthungrige/verlorene/… Anteile mit ihm oder ihr in Resonanz gehen, du dich nicht traust, dich dem Thema zu stellen und daher keinen anderen Weg gehen kannst, als erstmal Abstand zu nehmen. Du kannst die Türe offen lassen für Veränderung. Vielleicht erfolgt die Änderung in dir schon mit der Reaktion und dem vielleicht darauf folgenden Gespräch mit dem anderen. Das wäre schön. 😉 🙂 <3

Für herzliche und schöne offene Begegnungen… <3

In der Vision von meiner Welt wäre es so, dass wir uns alle gegenseitig mit sehr viel Ehrlichkeit, Mitgefühl und Respekt und grundsätzlich FÜReinander eingestellt begegnen würden und nach und nach jeden mit einschließen würden. Oft haben gerade Menschen mit einem etwas anderen Lebensweg viele spannende Geschichten und Inspirationen und, wenn man sich auf sie einlässt, sehr sehr viele Geschenke, die einem das Helfen als ersten Schritt wieder wettmachen (falls es einem darum geht, etwas von dem Einsatz zu haben). 🙂 Letztlich gleicht sich alles aus. In unsrem Handeln erkennen und spiegeln wir uns selbst. Und uns selbst darin zu sehen, wer wir wirklich sind, macht glücklich.

AHO. *Dankbarkeit*

Was du tun kannst, wenn der Artikel etwas in dir berührt und du Lust hast, vielleicht etwas zu verändern:

  1. Spüren, was genau der Artikel in dir bewegt und was genau da mehr Raum und Leben erfahren möchte in dir. 🙂
  2. Was fällt dir leichter? – Dich ganz oben hinzustellen oder ganz unten in einer Situation oder im Kontakt mit Menschen oder bleibst du lieber im sicheren Mittelfeld und fällst nicht auf?
  3. Was für Vorteile hast du aus der Wahl und Positionierung, die du gerade für dich einnimmst?
  4. Welche Nachteile bringt es mit sich?
  5. Was würdest du dir wünschen, was würdest du gerne verändern?
  6. Was inspiriert dich an Menschen, zu denen du aufschaust?
  7. Wie könntest du das, was diese Menschen verkörpern und Leben mehr in dein eigenes Leben integrieren und dir selbst mehr erlauben?
  8. Wie sieht vielleicht deine eigene individuelle Form dessen, was der oder die andere in dir berührt in DEINEM ganz persönlichen und individuellen Ausdruck aus?
  9. Was schreckt dich ab an Menschen, von denen du dich momentan noch gerne fernhältst?
  10. Was hat das mit dir zu tun und an welche unterdrückte Qualität in deinem Leben erinnern dich diese Menschen?
  11. Warum möchtest du dich nicht mit dieser Qualität auseinandersetzen und sie nicht zulassen / erlauben? Wovor hast du Angst? Was ist deine Befürchtung?
  12. Wie könnte dein Leben aussehen, wenn du frei von dieser Angst wärst? Was würde sich öffnen? Was wäre möglich? 🙂
  13. Was ist das schönste, was du dir gerade schenken könntest? 🙂

In diesem Sinne für deinen .frei.geist. und mehr LebensLust:

Ich wünsche dir einen liebevollen Tag.

Alles Liebe
Deine Franzi

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Die freie Wahl

  • Beitrags-Kategorie:Dialog mit Gott

Die freie Wahl

Gerade beim Tanzen hatte ich plötzlich das Gefühl, dass Gott als Licht von oben durch mich ein- und durch meinen Herzraum wieder ausgeströmt ist. Ich hatte das ganz klare Gefühl, dass er bereit ist, mich zu führen in meiner Selbstständigkeit, meiner Wohnsituation und in dem, was ich so gerne mit der Welt teilen würde. Wenn ich das so schreibe, fühlt es sich falsch an, zu sagen, dass ER bereit ist, mich zu führen. Es fühlt sich vielmehr wahr an: „ICH bin jetzt gerade im Augenblick bereit, mich führen zu lassen. Mich hinzugeben in meine Zukunft, mein Schicksal… meine Bestimmung. Deshalb kann ich ihn wahrnehmen. Weil ich offen bin für ihn.“

Ob Gott „er“ oder „sie“ ist, ist vielleicht in gewisser Weise egal. Für mich fühlt er sich grade männlich an, deshalb schreibe ich „er“. Und ich glaube, dass „die Göttin“ für mich andere Qualitäten, verkörpert, die ich erst noch weiter entdecken möchte. Ich habe immer wieder das Gefühl, dass sie sehr viel mit mir selbst zu tun hat und da schrecke ich noch ein bisschen zurück; kann sie aber immer wieder auch schon recht klar spüren. Ich fühle sie als meine weibliche göttliche Frau in mir. Sie will durch mich geboren werden und hat mich gleichzeitig schon so viele Male immer wieder neu geboren. Sie ist das Feuer, das durch mich hindurch in die Welt hinauswirken, heilen, lieben, umarmen, halten, voll und ganz sie selbst sein will.

Zurück zu meiner Begegnung mit Gott:

Ich habe ihn gefragt, warum er nicht jedem so erscheint.

Seine Antwort war, weil jeder die freie Wahl haben soll, selbst zu entscheiden, wie er oder sie ihr Leben gestalten möchte. Er ist da, wenn nach ihm gefragt wird. Aber er möchte sich nicht aufdrängen. Jeder soll selbst wählen können. Im Grunde ist es ihm auch egal, wer welchen Weg für sich entscheidet. Er weiß zutiefst, so wie es kommt soll es sein und ist es „richtig“ – wobei er es nicht mit diesem Wort ausdrücken würde. Es ist einfach das, was es ist und das Zusammenspiel aller Komponenten entspringt einer ureigenen Ästhetik und Schönheit.

Für ihn hat auch keiner der so zahlreichen individuellen Wege einen höheren Wert als der andere. Sie sind in ihrem Wert neutral. Letztlich geht es um die freie Wahl. Aus seiner Perspektive heißt das, jedem die freie Wahl zu lassen und aus unserer menschlichen Perspektive heraus geht es darum, frei zu wählen – bewusst oder unbewusst – zu unserem eigenen Besten oder auch zu unserem eigenen Leiden – wissend oder unwissend. Ganz wie wir es eben wählen.

Namasté.

Was macht dieser Artikel mit dir?

In diesem Sinne für .frei.geist. und mehr LebensLust:

Ich wünsche dir eine klare Wahl für deinen Tag.

Alles Liebe
Deine Franzi

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Guatemala 2022

Konfrontation mit dem Alltag nach einer Auszeit

  • Beitrags-Kategorie:Gemischtes

Konfrontation mit dem Alltag nach einer Auszeit

Gerade bin ich zurückgekehrt aus einem 3-wöchigen Urlaub in Guatemala. Anderes Land, andere Leute, anderer Lebensstil,… Viele neue Erfahrungen und Eindrücke. <3

Man sollte meinen – und ich merke, mein Umfeld erwartet das – dass ich nach so einem Urlaub entspannt und freudig strahlend zurück in den Alltag starte. Das ist bei mir aber gerade nicht so. Vielmehr konfrontiert mich die Zeit außerhalb meines normalen Lebens mit allem, was, wenn ich ganz ehrlich mit mir bin, nicht 100%ig passt.

Zum Beispiel empfinde ich meinen Beruf auf der Baustelle gerade als ungeheuer anstrengend und die Gespräche als stumpf und oberflächlich im Vergleich zu den tiefgehenden, wirklich auf Interesse basierenden Kontakten während meiner Reise. Überhaupt merke ich, wie eng das Mindset und die Gesprächsebene mit vielen Menschen hier ist.

Ich spüre, wie oft ich für Arbeitsziele so tue, als würde ich zuhören, obwohl es mich einfach nicht interessiert, welches Hotel welchen Service hat und wie toll das Buffet war oder wie beeindruckend die Karriere der eigenen Tochter ist. Im Urlaub hätte ich mir wenig „geschissen“, in Kontakt gebracht, dass ich nicht weiter zuhören möchte und wäre wo anders hingegangen. Im Alltag harre ich aus und hoffe, dass die Baustelle dann besser laufen wird, wenn ich für das Gespräch zur Verfügung stehe und glaube tatsächlich, dass es in gewisser Weise zu meinem Jobprofil dazu gehört, mir das anzutun. Ich erstarre. Ich übergehe mich selbst. Ich spiele dem anderen etwas vor. Warum? Warum wirklich?

Mit ein bisschen Abstand bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass mich die Menschen deutlich ernster nehmen würden, wenn ich einfach klar bei mir bleiben würde und zu dem stehen könnte, was für mich interessant ist und was nicht.

Jede Woche einen ähnlichen festen Alltag zu haben und immer wieder zwischen dem Baustellenumfeld und meiner Selbstständigkeit wechseln zu müssen, zieht mir auch wahnsinnig viel Energie und lässt mich nie wirklich in einen sich aufbauenden Flow kommen. Es ist eher ein wöchentliches Loslaufen, wieder voll auf die Bremse treten und in den anderen Tätigkeitsbereich eintreten, ein mich davon wieder erholen und zu mir finden, ein erneutes Anknüpfen und Weiterlaufen bevor direkt wieder die nächste Bremse kommt. Das macht mich unzufrieden und erscheint mir so sinnlos und uneffektiv. Ich weiß definitiv, dass es mich so nie zu den umfassenderen Zielen und Wahrnehmungen bringen wird, die ich innerlich habe.

Auf der anderen Seite bietet mir mein Bauleitungsberuf aber auch viele Vorzüge: Ich verdiene so viel, dass ich entspannt und für mich gut davon leben kann und kenne noch die krassen Existenzängste, die ich vor etwa 1,5 Jahren während meiner Arbeitslosigkeitsphase hatte (obwohl sie bewusst gewählt war und real keine wirkliche Gefahr bestand). Mein Chef lässt mir so viele Freiheiten, wie nur irgendwie möglich sind und ich schätze ihn generell als Mensch und in seiner Führungsrolle. Wie leicht es ist, bei Bedarf, wenn es mit der Selbstständigkeit alleine nicht klappen sollte, wieder etwas ähnliches zu finden, weiß ich nicht. Aber will ich nur in Sicherheit leben und meiner Angst Freiraum lassen oder mich ihr konsequent stellen und ins Vertrauen finden?

Außerdem wünsche ich mir mehr Gemeinschaft: Real gelebte, reife, wache Gemeinschaft mit Menschen, die Lust haben auf ein integres und authentisches miteinander in Kontakt gehen, die Verbindungen wirklich aufbauen und pflegen und aktiv gemeinsam gestalten und immer wieder neu anpassen wollen. Was auch wundervoll wäre, wäre, gemeinsame Projekte umsetzen, die unsere Welt in irgendeiner Form ein Stückchen reicher und wertvoller machen. Meine überwiegende Isolation und das Alleine sein in meiner Wohnung tut mir nach etwa 10 Jahren, die ich diesen Lebensstil jetzt schon so führe, und nach 2 Jahren Corona wirklich nicht mehr gut.

Aber wo und wie lebendige Gemeinschaften finden, die zu mir passen und Lust haben? Damit verbunden wäre vielleicht ein Wohnortwechsel und berufliche Veränderung, wobei es da ja vielleicht eh an der Zeit für Veränderung ist. Puh… Einige größere Dinge, die nach klaren Gedanken, Entscheidungen und Lösungen und meinem Handeln rufen.

Ich habe Angst, meine neu gewonnene Herzoffenheit, mein Gefühl für die Energie, die frei durch mich hindurchfließt und mich auch irgendwie führen möchte und dieses Gefühl von Freiheit wieder zu verlieren und abzustumpfen in meinem Alltag.

Mein Fazit aus dem Urlaub: Ich konnte dort vieles leben, wonach ich mich bewusst oder unbewusst sehne. In gewisser Weise bin ich dankbar für den sehr sehr ehrlichen Spiegel, der mir gerade vorgehalten wird. Und ich kann jeden verstehen, der nicht nur erholt und strahlend aus dem Urlaub wieder in den Alltag übergeht, sondern innehält und erstmal mit einer nicht so rosigen Reflektion zu seinem oder ihrem konfrontiert ist.

Aber natürlich auch ein enormes Potential…

Ich lasse das ganze mal wirken und sich weiter sortieren… Irgendwie ist auch schon so eine feine Neugierde und damit verbunden eine Lust auf das was kommen wird da. Ich bin gespannt…

Und – um nicht nur meine eine Perspektive mit reinzubringen – ist es glaube ich echt eine schöne Bestätigung dafür, dass alles wirklich passt, wenn man aus dem Urlaub kommt, voll erholt ist und dieses Gefühl einfach noch weiter mit in den Alltag reintragen kann ohne irgendwelche Konfrontationen.

UND… Was mir gerade auch noch kommt… Ansich auch ein cooler Spiegel, den ich gerade erfahre, weil er ja bedeutet, dass ich in Guatemala anders gelebt, mich anders verhalten und anders entschieden habe, als ich es üblicherweise tue. Zum einen war es ein Anliegen von mir, mich in meinem Urlaub echt zu zeigen und offensichtlich ist mir das echt gut geglückt. Jetzt im Alltag kommt noch die Macht meiner Gewohnheiten und der Einfluss meiner liebsten Menschen, die mich mit einem bestimmten Blick betrachten, hinzu. Aber irgendwo ist das Neue ja auch schon vorhanden.

Schritt für Schritt alles langsam und in kleinen Schritten… Dafür mit Beständigkeit und liebevoller Achtsamkeit.

„Wonach sehnst du dich?“

Danke dir für’s zu“lesen“. 😉

In diesem Sinne für mehr .frei.geist. und mehr LebensLust:

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag, ehrliches Hinschauen und konstruktives Eingestehen. <3

Alles Liebe
Deine Franzi

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„Du brauchst dich vor mir nicht rechtfertigen.“

  • Beitrags-Kategorie:Gemischtes

"Du brauchst dich vor mir nicht rechtfertigen."

Dieser Satz stammt von einem Mann, der mich in den letzten 1,5 Jahren tief berührt, wahrhaftig gesehen, hart herausgefordert, oft getragen und gehalten, immer wieder klar auf mich selbst zurückgeworfen, gereinigt und erweitert hat. So schwer mir der Weg mit ihm auch oft gefallen ist, so viel verdanke ich ihm auch und so sehr weiß ich, dass genau in den Herausforderungen auch die größten Geschenke lagen, die er mir in dieser Zeit gemacht hat.

Ich sehe einen Menschen in ihm, der bereit ist, zu verzichten; der klar bei sich bleibt, unabhängig von der Konsequenz; der das Weibliche ehrt und es zeitgleich fürchtet; der lebt und liebt auf seine Art; individuell und anders; ehrlich; unnahbar voll Angst und Kleinheit; voll Güte, mit großem Herzen und Verstand; mittendrin, präsent und klar.

Ich liebe ihn.

Ich weiß, dass ich loslassen muss. Er zeigt es mir schon so lange. Ich habe mich gewunden, habe gekämpft, bin ausgewichen und x-Mal gegen dieselbe Wand gelaufen. Jetzt bin ich bereit, den Schritt zu tun, der schon so lange auf mich wartet.

Ich lasse ihn frei. Ich lege mein Schwert nieder. Ich höre auf, mich anzupassen, zu manipulieren und zu verbiegen. Ich lasse es sein, nach einem geheimen Tunnel zu seinem Herzen zu suchen. Ich nehme Abschied von der Wand vor der ich so oft ratlos stand.

Ich lasse es zu, dass mich mein eigener Schmerz packen und durchrütteln darf. So lange, bis alles, was sich an ihn anheften will, restlos verbrannt ist. So lange, bis ich geläutert bin vom Feuer der Liebe.

Mein Ziel? Bedingungslos lieben lernen. IHN bedingungslos lieben lernen.

Wäre er ein Mann, der genau das tut, was ich will, wäre das leicht – bzw. würde ich wahrscheinlich gar nicht merken, wo ich überall Bedingungen an ihn stelle.

Bedingungslos lieben bedeutet für mich, jemanden auch dann zu lieben, wenn er überhaupt nicht das tut, was ich will. Wenn er das Gegenteil von dem tut, was ich will. – Vielleicht… weil er gerade einfach seinem eigenen Weg folgt..?

Wie ich wissen werde, wann ich in dieser Liebe angekommen bin?

Ich bin angekommen, wenn ich ihn so sehr liebe und annehme, dass es mein größter Wunsch ist, ihn WIRKLICH glücklich zu wissen. Wenn mein Wunsch, dass er glücklich ist, größer ist, als alles, was ich von und mit ihm möchte. Dann sehe ich darin sehr viel echte Liebe. Und im Grund wird es mir dann in gewisser Weise egal sein, was weiter mit UNS passiert. Denn er sorgt ja sowieso schon längst für sein eigenes Glück, das weiß ich. Die Einzige, die durch meine Liebe wirklich befreit wird, bin ich selbst. Ich werde loslassen und frei sein.

…Und mich bald in ein neues Getümmel des Lebens stürzen… 😉

Einer der wertvollsten Sätze von besagtem Mann war:

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"Du brauchst dich vor mir nicht rechtfertigen."

Im ersten Moment habe ich ihn einfach so hingenommen und mit einem halbherzigen „Ja ok.“ quittiert. Umso tiefer der Satz in mich hineinsinkt, desto mehr begreife ich, welche wahre Bedeutung und wundervolle Einladung in ihm verborgen liegen…

"Du brauchst dich vor mir nicht rechtfertigen."

Ein kleiner Satz mit großer Bedeutung:

Wenn ich mich nicht rechtfertigen muss, dann höre ich auf, mich für das zu erklären, was ich wo, wie oder warum gemacht habe. Ich höre auf, mich für mein Verhalten und Handeln zu entschuldigen.

Wenn ich mich nicht rechtfertigen muss, dann versuche ich nicht länger anderen zu erklären, wer und was ich bin und warum ich so sein darf. Ich höre auf, mich damit für mich selbst und für mein eigenes Sein zu entschuldigen.

Rechtfertigen bedeutet, dass ich mich dafür entschuldige, dass ich so bin, wie ich jetzt gerade einfach bin.

Wow… Was für ein Schmerz.

"Du brauchst dich vor mir nicht rechtfertigen."

Ein kleiner Satz für Freiheit, Mut und Wahrheit:

  • Die Einladung, alles loszulassen, was mich davon abhält, ich selbst zu sein.
  • Die Bestärkung, auch vor anderen zu mir zu stehen und mich anzunehmen.
  • Der Wunsch von ihm, mich so kennenzulernen, wie ich wirklich bin.

"Du brauchst dich vor mir nicht rechtfertigen."

Ein kleiner Satz mit so viel Liebe.

Danke für dieses Geschenk… 😊

Warum teile ich das mit dir?

Zum einen hätte ich die Bedeutung, die Kraft und das implizite Angebot meines Freundes fast nicht erkannt. Ich möchte dich daher einladen, in nächster Zeit besonders genau hinzuhören und feinfühlig für die kleinen Aufmerksamkeiten und Liebesbotschaften des Lebens und deiner Mitmenschen zu sein.

Zum anderen möchte ich dich gerne einladen, sensibel dafür zu werden, ob und in welchen Situationen du anfängst, dich für etwas zu entschuldigen, zu erklären oder zu rechtfertigen. Mache dir einfach bewusst, dass du dich in diesen Momenten letztlich für dich selbst, für dein eigenes Sein im jeweiligen Augenblick entschuldigst. Vielleicht möchtest du da in Zukunft etwas verändern?

Wie würde dein Leben aussehen, wenn du dich ab sofort vor nichts und niemandem mehr rechtfertigen würdest – nichteinmal vor dir selbst?

Zuletzt möchte ich dich fragen, ob es Beziehungen oder Momente in deinem Leben gibt, in denen du andere in einen Rechtfertigungsdruck bringst? Wodurch wird das ausgelöst? Und ist es vielleicht an der Zeit, den einen oder anderen Menschen liebevoll daraus zu entlassen und ihm/ihr neu zu begegnen?

Ich werde mich in nächster Zeit noch weiter von dem Thema berühren zu lassen und würde mich sehr freuen, wenn wir hier in einen Austausch über unsere Erfahrungen gehen würden.

In diesem Sinne für mehr .frei.geist. und mehr LebensLust:

Genieße deinen Tag und SEI einfach wo wundervoll wie du bist!

Alles Liebe
Deine Franzi

Weiterlesen„Du brauchst dich vor mir nicht rechtfertigen.“

Corona – Lass es raus!!!

  • Beitrags-Kategorie:Gemischtes

Corona - Lass es raus!!!

Hallo ihr Lieben,

erstmal möchte ich mich für die beiden Kommentare zu meinem Artikel „Lasst uns die Masken ablegen“ bedanken. Sie inspirieren mich zu diesem Artikel.

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Corona…

Corona hier.
Corona da.
Corona überall.
Corona allgegenwärtig.

Egal, wie du zu Corona stehst – ob du das Wort schon lange einfach nicht mehr hören kannst und nur noch willst, dass es aufhört – ob du dich in deinen Freiheitsrechten eingeschränkt und beschnitten fühlst – ob du die Maßnahmen überzogen findest – ob du froh bist, dass unsere Regierung nach bestem Wissen und Gewissen handelt und versucht, Menschenleben zu schützen – ob du einen oder mehrere schmerzliche Verluste erlitten hast und dein Leben gerade von Schmerz und Traurigkeit erfüllt ist – ob du findest, dass noch viel mehr hätte getan werden sollen – ob du erlebst, wie sich Familien und Freundschaften spalten aufgrund von verschiedenen Meinungen und Herangehensweisen mit Corona umzugehen – ob dich Corona kaum tangiert und du nicht begreifen kannst, was der ganze Aufhebens soll – ob du Corona hattest und es gut überstanden hast – ob du Corona hattest und mit den Folgenden davon kämpfst – … – … – .

Egal, was Corona in dir auslöst – Ohnmacht – Angst – Teilnahmslosigkeit – Überforderung – Verständnis – Wut – Existenzängste – Unverständnis – Hoffnung – Bewusstwerdung für die Kostbarkeit des Lebens – Vertrauen – Mitgefühl – Sorge – Trauer – Liebe – Rebellion – den Wunsch, Helfen zu wollen – Unabhängigkeit – Trennung – mehr Zeit –Rückbesinnung – Entspannung – Stress – Einsamkeit – Vermeidung – Verurteilung – Umbruch – … – … – .

Das, was uns in all dem Chaos, in all der Trennung und in all den so unterschiedlichen und oft so konträren Meinungen, Emotionen, Sichtweisen, Betroffenheitsgraden, Gedanken und Gefühlen vereint, ist, dass Corona etwas mit uns macht; dass Corona extrem viel mit uns macht und uns hart konfrontiert. Vielleicht gab es in unserer menschlichen Geschichte noch nie ein Thema, das uns alle so global erfasst, durchdrungen und durchgerüttelt hat – jeden auf seine eigene und individuelle Art und Weise. Und alles – wirklich alles, was da kommt und raus will hat seine Berechtigung! Es will sein dürfen! Es will gehört werden. Es will Erlaubnis. Es will raus!

Und daher hier meine Einladung an dich und an alle Menschen da draußen:

Wenn du etwas in dir trägst, von dem du fühlst, dass es einfach mal raus will! – Dass es Raum will! – Dass es sich zeigen will! Dass es Berechtigung will! – dann bitte ich dich, genau das hier zu teilen. Keine künstlichen schönen Worte! Lass es raus genau so, wie es da ist! In genau der Energie…

In diesem Sinne für mehr .frei.geist.:

Lass es kommen. Lass es raus.

Ich bin gespannt, was kommt.

Alles Liebe
Deine Franzi

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Würde

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Würde

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Die Würde des Menschen ist unantastbar.

-Artikel 1, Grundgesetz

Aber was ist Würde? Ist dir Würde in deinem Leben wichtig oder völlig egal? Wann erlebst du Momente oder Situationen, die „würdevoll“ oder „nicht würdevoll“ sind?

Um ehrlich zu sein: Ich habe mir bisher noch nie wirklich Gedanken über „Würde“ gemacht gehabt. Das Thema kam vor einiger Zeit in mein Leben, weil ein Freund eine Einladung zum „online-Würde-Kongresstival“ auf Facebook gepostet hatte. Mein erster Impuls war: „Was für ein seltsames Thema, das braucht doch keiner. Wer nimmt an sowas teil? Wen soll das interessieren?“. Als ich mir das Programm des Kongresstivals anschaute, war ich überrascht: 2 Tage mit etwa 50 verschiedenen Beiträgen zum Thema „Würde“! Wow! Mir wären keine zwei Sätze dazu eingefallen…

In den folgenden Tagen und Wochen begann der Begriff „Würde“ in mit zu wirken und plötzlich kamen immer wieder Lebenssituationen auf, in denen mir „Würde“ wichtig ist. Und die möchte ich jetzt einfach mit dir teilen und dich dazu einladen, selbst auf Forschungsreise zu gehen und dich zu fragen: „Was bedeutet Würde für mich? Ist mir Würde wichtig? Wann ist sie das?“

Vor kurzem hatte ich eine sehr intensive, turbulente Zeit, die mich ziemlich „ausgehebelt“ hatte. Besagter Freund von oben hat mir in dieser Zeit neben weiteren tollen Menschen sehr beigestanden und maßgeblich dazu beigetragen, dass ich wieder in meine Mitte gefunden habe. Es war mir danach ein Herzensanliegen, mich angemessen zu bedanken. Am einfachsten und pragmatischsten wäre es gewesen, das kleine Dankeschön die 350 km per Post zu schicken. Mir war es in diesem Fall aber absolut wichtig, mich live und persönlich zu bedanken und nicht „nur“ per Paket oder online-Medien. Es sollte ein würdevolles Dankeschön sein…

Wie verhält es sich mit dem so gängigen Getratsche über Menschen, die nicht anwesend sind…?

Ja klar..: „Lass die Leute reden…“ ist bestimmt eine gute Antwort um für sich selbst damit umzugehen…

Dennoch: Wie oft reden wir vor anderen über andere – meistens nicht allzu freundlich – und hätten weder den Mumm, genau das auch den betreffenden Menschen zu sagen und ihnen damit ein ehrliches Feedback zu geben, noch machen wir uns Gedanken darüber, wie eingreifend dieses Verhalten eigentlich ist und wie viel Bewertung eines uns letztlich unbekannten Lebens darin liegen.

Ich möchte folgende Fragen in den Raum stellen:

Was würde sich verändern, wenn wir die Privatsphäre von anderen wirklich achten würden? Wie würden wir uns begegnen, uns verbinden, miteinander sprechen und umgehen? Wie würden unsere zwischenmenschlichen Beziehungen aussehen und sich anfühlen? Was hätte es global für einen Einfluss, wenn wir uns alle mit Würde begegnen würden?

Ich habe für mich festgestellt, dass es einen essentiellen Unterschied macht, ob ich über Dritte von persönlichen Themen über mich erfahre, oder ob ich von dem Verbreiter direkt gefragt werde, ob er XY über mich weitergeben darf. Es ist nicht dasselbe, ob ich vor vollendete Tatsachen gestellt werde oder selbst entscheiden kann.

Sehr berührt hat mich in letzter Zeit auch die Frage, ob ich mit meinen Coaching-Angeboten versuche, eine gewisse Form von Verbindung bewusst zu kreieren um mein Gegenüber in eine bestimmte Richtung zu orientieren, die mir selbst nutzt. Ich war zuerst schockiert und dann dankbar für die Offenheit und den Mut, eine derartige Unterstellung so direkt auszusprechen. Zum Glück konnte ich die Frage sehr klar mit einem „Nein.“ beantworten.

Ich bin mit der Frage noch eine Weile schwanger gegangen und zu dem Ergebnis gekommen, dass es für mich schon fast an Missbrauch grenzt, eine unterstützende oder begleitende Position dafür zu nutzen, einen anderen Menschen bewusst in Richtung DER EIGENEN anstatt SEINER EIGENEN Ziele zu lenken. Natürlich beeinflussen wir uns letztlich in jeder Interaktion gegenseitig und werden immer auch Anteile von uns selbst in das (Coaching-)Gespräch mit einbringen – das wird sich nicht vermeiden lassen und kann ja auch durchaus förderlich sein. Bewusst zu „manipulieren“ ist für mich aber nochmal etwas anderes.

Eine weitere, aus meiner Sicht sehr entwürdigende Situation habe ich vor einigen Wochen auf einer Firmenfeier erlebt. Im gut angetrunkenen Zustand hat mir einer der Mitarbeiter mehrmals einen Klaps auf den Po gegeben. Es ging jedes Mal so schnell, dass ich keine Möglichkeit hatte, die Aktion zu verhindern. Ich habe es als sehr übergriffig empfunden. Er hat mich meines Rechtes beraubt, selbst zu entscheiden, ob und von wem ich mich körperlich berühren lassen möchte und von wem nicht.

Auf der anderen Seite hat mich die Aktion mit der Frage konfrontiert, wie ich grundsätzlich mit derartigen Situationen umgehen kann und möchte. Unfair und entwürdigend empfinde ich, dass ich im Zweifelsfall gar nicht die Möglichkeit hatte, die Übergriffigkeit zu verhindern, weil sie einfach zu überraschend und schnell kam. Dem Betreffenden klar zu sagen, dass hier eine Grenze ist, die er einzuhalten hat, hat nichts gebracht… Die nächste Möglichkeit wäre meiner Wahrnehmung nach gewesen, das Thema öffentlicher zu machen und mehr Menschen mit einzubeziehen. Das wiederum hätte ihn in seiner Stellung innerhalb der Firma vermutlich ziemlich entwürdigt. Ich habe in diesem Fall gekuscht und außer dem mehrmaligen klaren Adressieren an ihn direkt nichts weiter unternommen.

Habt ihr Anregungen oder Meinungen dazu? Wie wärt ihr mit der Situation umgegangen?

Generell habe ich festgestellt, dass es mir umso wichtiger ist, Menschen, Dinge und Themen mit Würde zu behandeln, desto wesentlicher ihre Bedeutung für mich ist. Das geht bei mir damit einher, dass ich diese Dinge selbst, im persönlichen Kontakt, live, mit Achtsamkeit und Präsenz, wach und mit Geduld angehe und in einen direkten und ehrlichen Austausch mit den Menschen gehe, wenn es zwischen uns mal knarzt.

Auch klare Grenzen empfinde ich als sehr würdevoll. – Und das ganz unabhängig davon, ob die Wahrheit des anderen gerade angenehm oder eher unangenehm für mich ist. Ich weiß dann, wo ich stehe und kann selbstwirksam entscheiden, wie ich mit den Gegebenheiten weiter umgehen möchte.

Den anderen dort stehen lassen, wo er gerade steht… Dem anderen vertrauen, dass er seinen eigenen Weg am allerbesten kennt und geht… Es anzuerkennen, wenn mein Gegenüber für sich selbst einsteht… Das ermutigt zu Würde.

Würde hat für mich daher viel mit Selbstermächtigung, Selbstachtung und Eigenverantwortung zu tun und auch damit, mir selbst auf eine wertschätzende Art und Weise umzugehen und zu kommunizieren. Vielleicht ist das die Grundlage, um mit der äußeren Welt in einen ehrlichen würdevollen Kontakt zu gehen.

Die Verbindung mit einem anderen Menschen kann sich wie ein sanfter Tanz anfühlen, wenn beide achtsam und würdevoll miteinander umgehen. Dieser Tanz kann auf sehr natürliche und entspannte Art und Weise auch sehr heilsam wirken oder einfach dazu einladen, zu verweilen.

In diesem Sinne für mehr .frei.geist. und mehr LebensLust:

Ich wünsche dir einen würdevollen Tag!

Alles Liebe
Deine Franzi

P.S.

Wenn du Lust bekommen hast, tiefer in das Thema „Würde“ einzusteigen, habe ich dir einige Fragen zusammengestellt:

Was bewegt das Thema „Würde“ in dir?
Was bedeutet Würde für dich?
Hast du einen würdevollen Umgang mit dir selbst?
Gehst du mit anderen Menschen würdevoll um?
Wie zeigt sich das?
Fühlst du dich würdevoll behandelt von deinem Umfeld?
Und falls nicht: Warum fühlst du dich nicht würdevoll behandelt?
Warum lässt du es zu, dass andere Menschen so mit dir umgehen?
Was bräuchtest du um dich würdevoll behandelt zu fühlen?

Es würde mich freuen, wenn du mit deinen Antworten und Impulsen zu dem Thema in einen Austausch mit mir und/oder der Community gehen möchtest und bin gespannt auf deine Message… <3

WeiterlesenWürde

Lasst uns die Masken ablegen

Lasst uns die Masken ablegen

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Masken.
Überall Masken.
Wer bist du?
Kann dich nicht sehen.

Masken.
Überall Masken.
Wer bin ich?
Was macht mich aus?
Was mache ich hier?

Masken.
Im Außen.
Masken im Innen.
Wo führt das hin?
Wer sind wir?
Menschen? Maschinen?
Masken?

Würde dich gerne sehen, verstehen.
Erfahren, wer du bist.
Dich fühlen, spüren.
Miteinander Sein.
Wahrhaftig.
Einfach nur du und ich.
So wie wir sind.
Alles und nichts.
Ohne Maske.
Maskenlos.
Machtlos?
Maßlos?
Makellos?
Echt.
Ohne Maske.
Maskenlos.

-Franziska Plendl

Inspiriert von unseren aktuellen äußeren Umständen möchte ich die Fragen in den Raum stellen:

Mit wie viel Maske begegnen wir uns schon die ganze Zeit?

Begegnest du dir selbst wirklich echt oder mit einer Maske?

Begegnest du anderen wahr und authentisch oder mit Maske?

Spiegeln die Masken vielleicht nur etwas, das schon die ganze Zeit über da war – nur weniger klar sichtbar?

Wie wäre es, wenn wir den Aufruf der Zeit nutzen, um die wahren Masken abzulegen?

Uns trauen, uns echter zu zeigen, mehr zu uns zu stehen, jeden Tag ein Stück mehr wir selbst zu werden?

Uns selbst gegenüber? Und auch vor anderen?

Uns trauen, andere aus ihren Verstecken zu locken, sie ermutigen, sie selbst zu sein, jeden Tag ein Stück mehr so annehmen, wie sie wirklich sind?

Lasst uns die wahren Schätze des Lebens entdecken… Wenn wir uns maskenlos – machtlos – maßlos – makellos begegnen. So fein, unscheinbar und einfach. Und gleichzeitig so grenzenlos, klar und wunderschön.

Lasst uns das aus dieser Zeit mitnehmen, was so offensichtlich vor uns liegt: Es tut uns nicht gut, uns mit Masken zu begegnen. Es lässt uns leiden. Es trennt.

Lasst uns aus dieser Zeit mitnehmen, was so offensichtlich vor uns liegt: Lasst uns alles ablegen, was uns entzweit und unnötiger Ballast ist. Lasst uns aus dieser Zeit so viel maskenloser hervorgehen, als es anders möglich gewesen wäre.

Lasst uns die Zeichen der Zeit annehmen und in so viele kleine Wunder wie möglich verwandeln.

Lasst uns die Masken mit Liebe und Annahme durchtränken. Lasst uns so nahe zusammenrücken, bis alle Masken durchsichtig werden.

Ich danke dir für den Zusammenhalt in dieser turbulenten Zeit und fände es schön, wenn dich der Artikel dazu inspiriert, in diesem Neuen Jahr 2021 wieder ein Stück freier, lebendiger und echter durch’s Leben zu gehen. <3

In diesem Sinne für mehr .frei.geist. und mehr LebensLust:

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag!

Alles Liebe
Deine Franzi

P.S.

Das hier ist explizit KEINE Aufforderung in irgendeiner Form die aktuellen Vorschriften der Maskenpflicht zu missachten. Ich gebrauche das Bild der Maske lediglich als Metapher.

Danke.

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Was bedeutet Freiheit für dich?

Freiheit in zwischenmenschlichen Beziehungen

Teil 1. Was bedeutet Freiheit für dich?

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Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auszuwählen und entscheiden zu können.

-Wikipedia

Das ist die Definition, die man auf Wikipedia findet.

Aber was bedeutet Freiheit für dich?

Diese Frage klingt vielleicht erst einmal banal und vielleicht fragst du dich, warum es mir wichtig erscheint, diese Frage zu stellen.

Mit Sicherheit hat jede*r von uns eine individuelle Vorstellung davon, was Freiheit im Allgemeinen und Freiheit in Beziehungen für ihn bedeutet. Aber diese Vorstellungen können von Mensch zu Mensch mitunter sehr unterschiedlich sein und bei den meisten Menschen ist es wohl eher ein vages Gefühl, das sich mal erfüllt und mal eher unerfüllt anfühlt, ohne dass ihnen wirklich bewusst ist, was dahinter steht. Um nicht aneinander vorbeizureden und um schmerzhafte Missverständnisse in der Kommunikation und Verbindung mit anderen Menschen zu vermeiden, lohnt es sich daher, einmal genauer hinzuschauen. Die folgenden Fragen sollen dich einladen, dein Verständnis vom Wert „Freiheit“ für dich zu klären und in dein Bewusstsein zu holen:

  1. Was bedeutet
    • Körperliche
    • Geistige
    • Seelische

Freiheit im Allgemeinen für dich?

  1. Bist du in deinem Alltag gemäß deiner eigenen Definition von allgemeiner Freiheit auf
    • Körperlicher
    • Geistiger
    • seelischer

Ebene frei? Falls nicht, was müsste anders sein, damit du dich frei fühlen würdest?

  1. Was bedeutet
    • Körperliche
    • Geistige
    • seelische

Freiheit in Beziehung mit anderen Menschen für dich?

  1. Bist du in deinem Alltag gemäß deiner eigenen Definition von Freiheit in Beziehung zu anderen Menschen auf
    • Körperlicher
    • Geistiger
    • Seelischer

Ebene frei? Falls nicht, was müsste anders sein, damit du dich frei fühlen würdest?

Hast du deine Antworten auf die Fragen gefunden?

Wenn ja: Mein Respekt!

Sich in der Tiefe und nicht nur oberflächlich mit derartigen Fragen und Antworten auseinander zu setzen, ist anstrengend und erfordert Mut. Unser Gehirn kann nur etwa 20 Minuten lang wirklich konzentriert nachdenken und versucht in der Regel, Energie zu sparen. Es kann also gut sein, dass sich in dir etwas sträubt – dass eine Unlust aufkommt – dass du den Impuls in dir verspürst, andere Dinge zu tun, die zuvor noch völlig irrelevant waren, wenn du tiefer in die Thematik einsteigen möchtest.

Das ist völlig normal. Auch mir ging es so, als ich die Fragen für mich beantwortet habe. Und es ist auch ok, diesem Impuls immer mal wieder nachzugeben…

Schön ist es trotzdem, wenn wir unserem Flüchten immer mehr auf die Schliche kommen und langfristig eine bewusste Wahl treffen, wer wir in unserem Leben sein wollen: Jemand, der sich mit dem Strom treiben lässt, selbst keine klare Position einnimmt und sein Leben dadurch vor allem von äußeren Meinungen, den gegenwärtigen Umständen und den Wünschen anderen Menschen gestalten lässt? – Oder jemand, der bewusst entscheidet, wann es an der Zeit ist, mit dem Strom zu schwimmen, wann es an der Zeit ist, im Strom stehen zu bleiben und wann es an der Zeit ist, auch mal gegen den Strom zu schwimmen?

Was unterscheidet den einen vom anderen?

Zweiteres beschreibt einen Menschen, der in sich klar ist: Einen Menschen, der weiß, nach welchen Werten er lebt – sich selbst gegenüber, in Verbindung mit anderen Menschen und im Zusammenspiel mit der Welt. Er hat eine klare Position und Ausrichtung, die von äußeren Umständen unberührt bleibt, weil ihn seine eigene innere Wahrheit führt.

Das erfordert Mut. Es kann auch mal unangenehm sein. Es kann herausfordern. Es kann konfrontieren. Es kann dein zwischenmenschliches Umfeld verändern.

Und gleichzeitig liegt nur darin echte Freiheit:

Zu sich zu stehen. Eine klare, verlässliche Meinung nach innen und außen zu vertreten. Mit jeder Herausforderung und jedem Konflikt wieder ein Stück reifer, wacher und selbstbewusster zu werden. Mit der Zeit zu einem Fels in der Brandung zu werden, der sein Leben nach seinen Werten, Vorstellungen und Wünschen selbst gestaltet und mit Rückgrat lebt.

Wenn du dich entscheidest, deine Freiheit zu finden und zu leben, ist das enorm kraftvoll und ein erster Schritt in die Klärung deines Wertesystems. Denn natürlich ist der Wert Freiheit nur einer von vielen, die dir wichtig sein können.

Meistens löst es erst einmal ein Gefühl von Enge und Verkrampfung aus, sich Fragen zum eigenen Wertesystem zu stellen. Sobald du deiner Wahrheit bezüglich der Bedeutung eines Wertes näherkommst, wird sich dieses Gefühl dann in eine neue Klarheit und Freiheit hinein entspannen. Eine Klarheit, die wie ein Stern am Horizont wirken wird, nachdem du dich auf deinem Weg des Lebens ausrichtet hast. Der dir zeigt, wie du auf innere und äußere Umstände antworten kannst und dir selbst dabei treu bleibst. Wenn dir dein eigenes Wertesystem bewusst ist, vermeidest du Missverständnisse und eine unklare Kommunikation über vage Gefühle mit anderen Menschen, was meistens nur Zeit kostet und Unzufriedenheit oder Spannungen auslöst.

Die Fragen in diesem Artikel und auch die noch folgenden Blogartikel zum Thema Freiheit in Beziehungen sind eine Einladung von mir an dich um den Weg hin zu deiner echten Freiheit zu gehen: Schritt für Schritt, jeder einzelne Schritt zählt.

Wenn dich meine Antworten auf die Fragen interessieren, findest du sie als Inspiration und Möglichkeit, mich besser kennen zu lernen, am Ende dieses Artikels.

Hier möchte ich nur auf zwei scheinbare Paradoxe eingehen, die bei mir bei genauerer Betrachtung an die Oberfläche kamen:

Körperliche Freiheit im Allgemeinen bedeutet für mich, komplett frei zu sein von jeglichen körperlichen Einschränkungen, wie Verboten, Krankheiten, aber auch von natürlichen Bedürfnissen wie Essen, Trinken und Schlafen. Das bedeutet, dass ich meine Definition von körperlicher Freiheit nicht erleben kann, solange ich an einen menschlichen Körper gebunden bin. In einem von meinem menschlichen Körper losgelösten Seins-Zustand kann ich körperliche Freiheit jedoch auch nicht mehr erleben, weil mir das Mittel zur Wahrnehmung von körperlicher Freiheit fehlen würde.

In Bezug auf die Freiheit in Beziehungen habe ich lange geglaubt, dass Freiheit in Beziehungen für mich bedeutet, sich gegenseitig Distanz zuzugestehen; den anderen also nicht einzuengen oder zu „klammern“. Bei genauerem Hinsehen habe ich festgestellt, dass das nur meinen körperlichen und geistigen Freiheitsbegriff erfüllt. Auf seelischer Ebene wünsche ich mir ein immer tieferes Erwachen mit und durch den anderen – ein sich gegenseitig wahrhaftig Sehen, Erkennen und sich Annehmen mit allem, was ist. Daraus erhoffe ich mir ein immer tieferes Kennenlernen und Erfahren, wer ich wirklich bin und wer der andere wirklich ist. Das bedeutet für mich seelische Freiheit.

Sie entsteht also nicht aus einer Distanz heraus, sondern durch tiefste Nähe…

Ich bin gespannt, auf welche spannenden Erkenntnisse du beim Nachwirken lassen und bei deiner eigenen Forschungsreise zu deinem Freiheitsbegriff kommen wirst. Es würde mich sehr freuen, wenn du deine Gedanken und Aha-Erlebnisse mit mir und der Community teilen möchtest.

In diesem Sinne für mehr .frei.geist. und mehr LebensLust:

Genieße deinen Tag in Freiheit!

Alles Liebe
Deine Franzi

Meine Antworten auf die obigen Fragen:

1.

  • Mich ohne jegliche Einschränkung bewegen können, wann wo und wohin und wie ich möchte. Körperlich gesund und fit sein, sodass ich ungehemmt alles machen kann, was ich möchte.
  • Mich uneingeschränkt geistig entfalten können. Mir das Wissen aneignen können, das mich interessiert. Die Möglichkeit haben, auf jegliches Wissen, was mich interessiert zuzugreifen. Meine Gedanken und Meinungen öffentlich ohne Angst vor Bestrafung oder gesellschaftlicher Ächtung kundtun dürfen und damit akzeptiert und respektiert werden.
  • Meinem Seelenplan folgen können, egal in welche Richtung er mich führt. Mein Leben aus mir selbst heraus gestalten und meiner inneren Freude folgen, anstatt mich von außen Fremdsteuern zu lassen oder einen Weg wählen, bei dem ich meinen inneren Ängsten ausweiche, in meiner Komfortzone bleibe, aber damit unglücklich bin, anstatt durch die Angst hindurchzugehen und meiner höchsten und freudvollsten Vision zu folgen.

2.

  • Seit dem Ende meiner Festanstellung bin ich zwar deutlich freier darin, zu wählen, was ich wie, wo, wann umsetzen möchte und kann z.B. oft im Stehen statt im Sitzen arbeiten, wenn ich das möchte. Trotzdem gibt es Zwänge, wie z.B. schauen, dass die Finanzen passen, Essen, etc. Um körperlich komplett frei zu sein, dürfte ich keinen Körper mehr haben, weil solange ich einen Körper besitze, muss ich beispielsweise Essen und Schlafen. In dem Moment, in dem ich keinen Körper mehr besitze, kann ich auch nicht mehr körperlich frei sein, weil ich nicht mehr in der Lage bin, körperliche Freiheit überhaupt zu erfahren.
  • Zum Großteil ja. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass wir eine komplette Meinungsfreiheit in Deutschland haben, mich persönlich schränkt das aber nicht ein, weil ich in dem Rahmen, in dem ich mich bewege, meine Meinung frei äußern kann. Nur meine eigene Angst vor Ablehnung hält mich manchmal davon ab, immer und überall komplett ehrlich meine Meinung kundzutun.
  • Ich habe das Gefühl immer mehr auf meinem Seelenweg anzukommen und diesen zu gehen. Wenn mir die Ängste bewusstwerden, gehe ich immer häufiger direkt durch sie hindurch und es ist für mich mittlerweile keine Option mehr, mich längerfristig von meinen Ängsten abhalten zu lassen, meinen wahren Zielen zu folgen.

3.

  • Wie 1.1, was konkret bedeutet, ohne Zwang und Stress wählen können, in welchem Maße ich gerade körperliche Distanz und Nähe mit dem anderen teilen möchte und in welcher Form.
  • Wie 1.2, was konkret bedeutet, ohne Zwang und Stress wählen können, in welchem Maße ich gerade geistige Distanz und Nähe mit dem anderen teilen möchte und in welcher Form und vom anderen darin respektiert werde. Geistige Freiheit in Beziehung erlebe ich, wenn ich mich weder durch die gesellschaftlichen Konditionierungen, noch durch Verbote / Gebote / Wünsche vom anderen, noch durch meine eigenen Ängste davon abhalten lasse, alle Gedanken, die in mir sind, da sein zu lassen, egal in welche Richtung sie gehen (z.B. andere Männer auch attraktiv finden dürfen).
  • Seelische Freiheit in Beziehung bedeutet für mich, den anderen wirklich komplett so anzunehmen, wie er ist und umgekehrt auch vom anderen komplett so angenommen zu werden, wie ich bin. Mit allem echt da sein zu dürfen, was sein will. Über Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren, sie bei gemeinsamer Übereinstimmung in der Zweisamkeit zu integrieren und bei Differenzen den anderen in dem Punkt einfach in Liebe loszulassen, nicht zu versuchen, das Bedürfnis über den anderen befriedigen wollen, sondern zu sich zurückzuholen und im Kontakt mit sich selbst zu erfüllen. Seelische Freiheit bedeutet für mich auch, immer mehr zu meinem wahren Kern zu finden und im Kontakt mit einem anderen Menschen mich spiegeln, meine Schatten aufzeigen zu lassen, diese anzunehmen, zu integrieren und somit mein wahres Wesen über den Kontakt zu dem anderen Menschen immer tiefer zu befreien. Ich erfahre seelische Freiheit im intensiven und wahrhaftigen Kontakt mit meinem Gegenüber.

4.

  • Manche Menschen setzen mir körperliche Grenzen, z.B. dahingehend, wie viel physischen Kontakt sie teilen möchten, wie oft man sich sieht. Hier kann ich mein Bedürfnis nicht komplett frei ausleben und werde mit meinen Ängsten konfrontiert. Ändern kann sich die Situation, indem entweder der andere seine Grenze anpasst, was aber nicht der Weg sein kann, weil ich sonst meine Definition von seelischer Freiheit missachte. Von dem her darf ich mir meine Ängste anschauen, sie da sein lassen und mich darüber befreien und meine körperliche Freiheit in anderer Richtung ausleben.
  • Von anderen Menschen her fühle ich mich geistig freigelassen. Was mich von geistiger Freiheit trennt, sind meine eigenen Konditionierungen, die mir nicht erlauben, komplett frei in jede Richtung zu denken. Ich müsste diese Konditionierungen loslassen und bereit sein, die Konsequenzen, nämlich evtl. soziale Ächtung etc. in Kauf zu nehmen.
  • Meiner Meinung nach ist seelische Freiheit ein Zustand, dem wir uns in unserem menschlichen Dasein nur immer weiter nähern können, den wir aber nie komplett dauerhaft erreichen können. Sonst wären wir erleuchtet. Von dem her kenne ich den Geschmack von seelischer Freiheit aus Meditationen und ich sehe es als eine der schönsten Aufgaben des Lebens, mich diesem Zustand immer weiter anzunähern und alle Herausforderungen auf dem Weg anzunehmen. Für seelische Freiheit muss man meiner Meinung nach jegliche Ego-Aspekte, wie z.B. recht haben wollen, vollständig dauerhaft loslassen.
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